USA2013

Auf Empfehlung von Henrys Besitzer sind wir zum Frühstück ins International Café gefahren. Sehr lecker. Und natürlich hatte das deutsche Omelette Sauerkraut als Füllung. Tja, wir Deutschen halt, nur Sauerkraut und Bier.

Links unser kleiner, rechts nen richtiger SUV.

Henry ist der Hund vom Besitzer der Lodges. Ein superfreundlicher älterer Mann, der gestern abend meinte: Make yourself comfortable, business can wait till tomorrow. Und mir ein Bier anbot, wie jedem anderen Gast wohl auch. Er hat uns dann heute morgen beim Business noch seine Nummer unterstrichen und gesagt, wenn wir Hilfe bräuchten, könnten wir ihn anrufen. Generell sind hier bisher alle so wahnsinnig nett, das man sich schon schlecht fühlt, wenn man keinen Smalltalk führt.

Scheint zu schmecken.

Heute haben wir ein Klinke-auf-Klinke-Kabel für das Auto gesucht. Die Radiosender hier sind furchtbar und die Fahrten sind so schon langweilig genug.

Mit diesem Kabel haben wir die Möglichkeit unsere Peripheriegeräte via Aux mit dem Autoradio zu verbinden und unsere Musik vom Handy/MP3-Player über die Autolautsprecher zu hören. Also sind wir zum Radioshack. Das ist ein Paradies für uns. Da gibt es alles zum Thema Hifi. Dort haben wir unser Kabel gefunden sowie einige Gadgets für uns zwei.

Wer möchte nicht mit so einem Ausblick vor der Tür in den neuen Tag starten?

Es ist jetzt 9 Uhr. Wir bereiten uns für den Aufbruch vor. Suchen gleich eine Möglichkeit zu frühstücken und dann sind wir wieder in the road.

…weil die Google Navigation versucht, Lake Shore Drive deutsch auszusprechen. Schön war das vorbeifahren an der Chicagoer Skyline. Übel waren die Toll Points auf der Strecke. Insgesamt ca. 20$. Und das wir bei einem zurücksetzen mussten, weil es keinen Cash Schalter gab, wir aber Cash zahlen wollten, und bei uns dann keiner im Häuschen saß.

Die Strecke von Chicago bis hierher ist wirklich nur Agrarwirtschaft. Dazu vereinzelte Bauernhäuser. Wunderschön, aber auch eintönig. Von den Häusern machen wir morgen noch Bilder.

Ist ein Jeep Patriot. Kristin fand ihn von aussen hässlich, aber von innen ist er ganz OK, und das wichtigste: Er fährt sich angenehm.

Er war aber auch die einzige Wahl, die wir hatten. Der nette Herr am Alamo Schalter sagte noch “Pick any car from your category”, aber als wir raus kamen fuhr die letzte Alternative gerade weg.

Das können wir aber Alamo nicht vorwerfen, weil wir eigentlich am falschen Flughafen waren. Ich Dummkopf hatte nämlich aus Deutschland eine Abholung vom Midway Airport angegeben, nicht von O’Hare.

Das funktionierte in Chicago sowas von gut, das wir Taxen nicht vermisst haben. Merke: SIM-Karte für die USA ist Pflicht ;) 152 war die Linie, und der blaue Punkt sind wir.

Die Fahrt war lang. Es gab viel zu überlegen. Dabei ist die Entscheidung gefallen: Cleveland fliegt raus und wir wollen 2 Tage in Pittsburgh verbringen. Drum sind wir jetzt nicht ganz so weit gefahren und in Vermilion gelandet. Ich schreibe nun sitzend von einer Hollywoodschaukel mit Blick aufs Wasser bei Sonnenuntergang. Was will Frau mehr…super schön hier. Abgestiegen sind wir in einer Lodge am Lake Erie. Klimaanlage gibt wohl nicht, aber Wlan. Das reicht um zu bloggen :)
Irgendwie haben wir an die verlorene Stunde bei der Grenzüberquerung nach Indiana nicht gedacht. Drum ist es jetzt schon 20 Uhr. Wir werden uns gleich gepflegt ins schnuckelige Bettchen begeben und morgen geht es dann weiter bis nach Pittsburgh.

Weber Grill Restaurant in Chicago.

Da steht auch das Cloud Gate, aber dieses Bild ist nen eigenen Post wert. Es sind übrigens heute schon um halb acht morgens 24°C.

Skydeck heißt das Zauberwort. Ist ein Glaskasten der in 400 Meter Höhe aus dem Tower herausragt. Wer Höhenangst hat sollte da nicht rein.

Da waren wir doch gestern im Shedd Aquarium. Haben uns eine Aqautic Show angesehen und Ice Age im 4d. War total schön. Die Pinguine waren super süß. Ärgerlich war nur das die Delphine so schnell waren, dass ich sie gar nicht scharf vor die Linse bekommen habe. Und die Belugas passten erst gar nicht ins Bild.

Soll man gegessen haben, sagen alle. Wir sagen: muss man aber nicht. War jetzt nicht so der Brüller. Ich habe für mich entschieden, es war das einzige/letzte mal. Ich denke mal für Dominik auch. Der hat seinen nicht mal aufgegessen.

Oh ja. Hier das Cloud Gate, besser bekannt als The Bean. Haben dort ein wenig im Park gesessen und die Sonne genossen.

Erwischt. Der erste Zitronenkuchen von Starbucks musste dran glauben.

Ein untrügliches Zeichen: Kristin lässt ihre zweite Jacke zuhause ;)

Weil es die einzigen waren, die etwas in meiner Größe hatten. Mein Kopf ist selbst für amerikanische Verhältnisse riesig. Haben jetzt irgendwas mit XXXL.

Ich bin jetzt White Sox Fan, weil die so schöne Mützen haben.